Für uns ging es zuletzt nach Paris. Wir haben viele Stadtteile besucht und uns einige Immobilien gesichert. Im Spiel von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling versuchen 2–4 Spieler, die Überhand in einigen Stadtteilen zu gewinnen und nebenbei auch ein paar nette Sehenswürdigkeiten zu ergattern.
Das Spiel ist in zwei Phasen aufgeteilt. Zuerst ziehen wir Gebäudeplättchen und legen sie an den vorgegebenen Platz.
In der 2. Aktion darf ich entweder einen Schlüssel in eine Bank legen und erhalte Geld oder verschiebe einen Schlüssel, um ein Gebäude zu erwerben.
Mit dem Kauf eines Gebäudes erhalte ich Ressourcen, Medaillen und manchmal Bonusplättchen. Mit Ressourcen kann ich Sehenswürdigkeiten kaufen, die wiederum Medaillen in Siegpunkte umwandeln. Der Bonus hilft, noch mehr Siegpunkte zu machen oder neue Schlüssel zu bekommen und vieles mehr.
In der 2. Phase sind alle Gebäude gelegt. Die Aktionen bleiben gleich, nur kann ich, anstatt den Schlüssel in eine Bank zu legen oder zu verschieben, einfach ein Spielendepplättchen nehmen. Der enthält Ressourcen und Boni, die mir helfen.
Hab ich 4 Schlüssel in einen Stadtteil gelegt, darf ich ein Wertungsplättchen hineinlegen. Diese werden am Spielende gewertet. Hab ich mehr Gebäude als die Anderen, bekomme ich die höchste Punktzahl auf dem Plättchen.
Ist dieser aufgebraucht, spielt man die Runde noch zu Ende, und dann gewinnt die Person mit den meisten Siegpunkten.
Einfache Spielidee in sehr schicker Optik. In der ersten Phase unterhaltsam, aber ab der 2. lässt es deutlich nach. Es war unsere Erstpartie, und wir waren einstimmig der Meinung, dass es schön war, es gespielt zu haben, dass ein weiteres Mal nicht dazukommen muss.
-Felix-
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2 Wochen ago